Der Sanddorn leuchtet wieder…
VonWaldhotel Bärenstein
Da sind sie wieder, die leuchtend orangen Beeren. Vor allem entlang der Küsten in Norddeutschland reifen sie jetzt an den Sträuchern. Vollgepackt mit Vitamin C und in vielen Formen lecker und gesund.
Während der Eiszeit wanderte der Sanddorn aus Zentralasien nach Mitteleuropa ein. Zuerst siedelte sich die Pflanze auf den kahlen Kies- und Schotterflächen an, die die Gletscher zurückließen. Als dort Wälder entstanden, verdrängten sie das lichttdurstige Gewächs, das Schatten gar nicht gerne hat. Deshalb boten ihm schließlich die Küstenregionen eine dankbare Heimat: auf den kargen Sanddünen ist er von großen, schattenspendenden Bäumen verschont.
Sanddorn ist von Mitte August bis Mitte September erntereif. Die Früchte sitzen allerdings sehr fest an dornigen Ästen, was die Ernte manchmal mühsam macht. Ein Tipp: leichter geht es, wenn die Früchte Frost abbekommen haben, entweder nach einer kalten Nacht oder wenn die Früchte mit den Astenden abgeschnitten und tiefgefroren werden. Wer etwas länger mit der Ernte wartet, kann die Früchte auch durch kräftiges Schütteln der Äste lösen. Einfach ein Laken unter dem Strauch ausbreiten und die Früchte aufsammeln.
Heute liegt der Sanddorn im Trend. Als Saft kann er zum Beispiel Basis eines leckeren Dressings sein. Dazu ein paar Esslöffel mit Olivenöl, Honig, Ingwer, Salz und Pfeffer vermischen und über frischen Salat geben.
Auch als Tee schmecken die Beeren. Dazu müssen sie natürlich erst getrocknet werden, entweder an der Luft oder bei niedriger Temperatur im Backofen. Einen Teelöffel in kochendem Wasser aufgießen und 10 Minuten stehen lassen, und ein gesunder und kräftig-würziger Tee belohnt die Arbeit.
Übrigens: man kann die Früchte auch roh essen, sie sind allerdings extrem sauer. Wer jedoch ein lustig machendes Sprichwort einmal ausprobieren möchte…
Sanddornsträucher können bis zu fünf Meter hoch und vier Meter breit werden. Heimisch ist er vor allem an den Küstenregionen Mitteleuropas. Die Früchte werden zumeist zu Saft, Kompott oder Aufstrichen verarbeitet.
So gesund ist Sanddorn
Die orangen Beeren sind zehn Mal reicher an Vitamin C als Zitronen, also ein echtes Powerpaket. Sanddornsaft ist also optimal in der Herbstzeit, wenn es darum geht, der ersten Erkältung vorzubeugen.
Mit viel Kalzium und Magnesium hilft Sanddorn müden Gemütern wieder auf die Beine. Und dank der entzündungshemmenden Eigenschaften lindert Sanddorn allgemeine Krankheitssysmptome.
Wir verfeinern unser Salatdressing mit tollem Sanddorn. Das müssen Sie probieren…
Auch in der Genießerei vom Waldhotel Bärenstein hat der Sanddorn in diesem Herbst Einzug gehalten. Im September und Oktober verfeinern wir unsere hausgemachten Salatdressings mit erstklassigem Sanddornsaft von der Ostseeküste. Probieren Sie mal, es lohnt sich und ist sooo lecker…
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